Sinnvolle Projekte gäbe es genug

Die drei großen Steuergeldverschwendungen, die das „Schwarzbuch“ vom Bund für Steuerzahler in unserem Land anprangert, waren absehbar.
Die FEIEN WÄHLER bemängeln seit Langem schon die Vergabepraxis im Vorpommern-Fonds. Auch der Bund der Steuerzahler kritisiert, dass hier Geld durch einen ebenfalls völlig unnötigen Vorpommern-Staatssekretär großzügig verteilt wird, um gute Stimmung für die rot-schwarze Landesregierung zu machen. Da gehen immerhin zwei Millionen Euro jährlich flöten. Auch das angezählte „Ikareum“ in Anklam steht seit der ersten Stunde in der Kritik. Es verschlingt Millionen, ohne Erfolgsaussichten. Und das in einer Stadt, die ohnehin jeden Euro zweimal umdrehen muss. Die Krönung der Sinnlosigkeit ist aber dann doch das „Landeslied“. Da wurde medial eine Riesenaktion angeleiert, Geld für ein „Tralala“ ausgegeben, dass kein Mensch haben möchte, geschweige denn überhaupt braucht.
Für diese Millionen hätten sich garantiert sinnvolle Projekte gefunden, angefangen beim KITA-Bau, dem Betreuungsschlüssel, über Radwege oder dingend notwendige Bus- oder Zugstrecken in unserem Land. Die Landesregierung würde mehr Zustimmung mit sinnvollen Infrastrukturprojekten finden als mit millionenschweren Geschenke um Wählerstimmen zu betteln!

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