Neuer Landesvorstand gewählt

Bandelstorf, 31.08.2023
Am Donnerstag tagte die Landesmitgliederversammlung der FREIEN WÄHLER M-V in Bandelstorf um ihren neuen Landesvorstand zu wählen und um über die kommenden Wahlen 2024 zu debattieren.
In seiner Begrüßungsrede bekräftigte der amtierende Vorsitzende Bodo Kappek den Anspruch der FREIEN WÄHLER M-V in die Parlamente zu kommen und die Notwendigkeit dort für sachliche Realpolitik im Sinne des Bürgers zu sorgen: „Wir müssen auf dem Land eine andere Politik leben als in unseren Großstädten. Wir benötigen eine gesunde Haushaltspolitik in den Gemeinden und Städten und gute Kommunalpolitiker die auf die Zukunft ausgerichtete Realpolitik umsetzen. Für blinde Ideologien und Postengeschacher ist kein Platz. Das ist unsere Daseinsberechtigung, Pflicht und unser Anspruch – Ein Aufbruch in die Zukunft“.
Die Versammlung bestätigte den Vorsitzenden Bodo Kappek(29), aus Greifswald, in seinem Amt als Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER Mecklenburg-Vorpommern. Als Stellvertretende Vorsitzende wurden Karl Kessner(34), aus Grabow, und Arno Süssig(65), aus Salem, wieder gewählt. Zur Landesschatzmeisterin hat die Versammlung Manuela Semder(56), aus Rostock, und zum Landesschriftführer Thomas Hecht(65), aus Brüel, gewählt Stellvertretender Schriftführer wurde Stefan Koch(41), aus Rostock.
„Der Startschuss ist gefallen“, so Bodo Kappek zum Abschluss der Versammlung. „Der Aufbruch in die Zukunft beginnt heute. Wir machen die Politik von Morgen. Die Notwendigkeit von Realpolitik im Sinne der Bürger ist offensichtlich. Wir haben große Herausforderungen vor uns. Der Selbstzerstörerische Kurs der Altparteien, inkl. AFD, gibt uns den Antrieb aktiver zu werden. Politik muss anders gelebt werden, der Fokus muss auf die Interessen des Bürgers gerichtet werden und keine Parteiinteressen widerspiegeln.“ So Bodo Kappek weiter.
Die Landesvereinigung der FREIEN WÄHLER M-V wird sich auf den kommenden Kommunal- und Europawahlkampf konzentrieren. An Rande der Mitgliederversammlung wurde auch die Aktuelle Diskussion um ihren Bundesvorsitzenden Huber Aiwanger thematisiert. „Die Vorwürfe wiegen sehr schwer und wir werden aus unserem bisherigen Krisenmanagement lernen“, so der alte und neue Vorsitzende Bodo Kappek. „Das Bedürfnis nach lückenloser Aufklärung sei auch bei uns in Mecklenburg-Vorpommern stark ausgeprägt, zu kritisieren ist jedoch auch der merkwürdig gut passende Zeitpunkt der Veröffentlichung anlässlich der Landtagswahlen in Bayern. Der Fall muss schnellstmöglich aufgearbeitet werden, wir haben jedoch Verständnis dafür das der Ursprung des Themas über 30 Jahre zurück liegt“ So Bodo Kappek weiter. Die FREIEN WÄHLER M-V stehen zu ihrem Bundesvorsitzenden, erwarten jedoch eine zufriedenstellende Aufklärung. Für den Fall das sich die Vorwürfe verhärten behält sich die Landesvereinigung das Recht vor Rücktrittsforderungen zu stellen. Bei den FREIEN WÄHLERN ist kein Platz für menschenverachtendes Gedankengut. „Wir wollen uns schlussendlich mit Realpolitik im Sinne des Bürgers beschäftigen und weniger mit Personalien oder Schmutzkampagnen. In meiner Funktion als Landesvorsitzende bin ich nur der erste ‚Diener‘ in der Landespartei, diese ist nicht von mir allein als Personalie abhängig. Den Bundesvorsitzenden habe ich nie menschenverachtend oder überhaupt extremes Gedankengut äußern hören. Verständnis habe ich dafür das man als Kind und Jugendlicher auch dummes tut und dummes sagt, das wichtige ist doch zu welchem Menschen man sich schlussendlich entwickelt hat.“ Sagte Bodo Kappek zum Abschluss.

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