Massive Kritik an Rentenpolitik

FREIE WÄHLER verlangen grundlegende Änderungen. „Die großen Parteien verweigern sich der Aufgabe, Renten ganz neu zu denken“, kritisiert Gustav Graf von Westarp, Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER. „In das Rentensystem müssen zukünftig alle einzahlen. Auch Selbständige und Beamte“, fordert von Westarp, „wie uns das unsere Nachbarn in Österreich z.B. vormachen.“ Rentenkürzungen, Beitragserhöhungen oder das ständige Anheben des Rentenalters seien keine Zukunftssicherungen sondern krasse Verschlechterungen für die Rentenbezieher.Gleichzeitig mit einer tatsächlichen Reform müssten auch die Rentenbesteuerung, die Doppelverbeitragung bei Zusatzrenten und das unterschiedliche Niveau Ost-West beseitigt werden.“Die Debatte über die Rente mit 68 ist eine Bankrotterklärung der Bundesregierung. Während unsere EU-Nachbarn überwiegend mit 62 in Rente gehen, erhöhen wir in den nächsten Jahren ohnehin schon von 65 auf 67, was in der Praxis für viele Erwerbstätige massive Rentenkürzungen oder Arbeit bis zum bitteren Ende bringen wird. Diese Politik gegen die arbeitende Bevölkerung ist ein Skandal,“ ergänzt Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender der FREIEN WÄHLER.

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