Wenn Gier auf Arroganz trifft [Kommentar]

Roger Schmidt

Wenn Gier auf Arroganz trifft [Kommentar]

Rostock, 29.01.2025
Toralf Herzer (
Vorsitzender und Angestellter der Fraktion BSW) erklärte öffentlich zum mehrfachen Bezug von Steuergeldern: „Über die Richtigkeit, habe ich nicht nachgedacht, und wenn das zu Unrecht mir zugestanden sein soll, dann werden wir das für einen guten Zweck spenden.“ Wer sich die Mimik ansieht, weiß Bescheid. Mehr Arroganz geht eigentlich nicht.

Dank NDR-Nordmagazin wurde das Thema aufgegriffen!

Zu ergänzen ist:

  1. Eine Aufwandsentschädigung wird nicht von Dritten zugestanden, sondern durch den Fraktionsvorsitzenden oder Geschäftsführer bei der Verwaltung als Anspruch eingereicht. Geschäftsführer und zugleich Präsidiumsmitglied Lajos Orban und Fraktionsvorsitzender Herzer sollten eine simple Aufwandsentschädigung abrechnen können und wissen, dass man diese nicht erhält, wenn man für denselben Zweck angestellt ist. Hier sollten die persönliche Eignung bzw. die Beweggründe hinterfragt werden.

  2. Widerrechtlich erlangte Steuergelder können nicht gespendet werden, sondern sind an die Stadtkasse zurückzuzahlen.

Roger Schmidt, 
Kreisvorsitzender 
Rostock der FREIEN WÄHLER und Direktkandidat für Rostock: „Diese Gier, diese Abzocke von Steuergeldern ist moralisch unterste Schublade. Die Hauptsatzung der Stadt Rostock hat ein solches Verhalten bisher nicht untersagt, denn niemand hat so viel Schamlosigkeit erwartet. Dank BSW und AfD sollte die Satzung nun aber dringend angepasst werden. Ein Antrag von FREIE WÄHLER und Rostocker Bund, der Abzocke unterbindet, wurde im November von der Bürgerschaft abgelehnt. BSW & AfD sahen das offensichtlich als Freibrief an.

Quelle NDR Nordmagazin: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Gibt-es-Vetternwirtschaft-in-der-Rostocker-Buergerschaft,nordmagazin125842.html

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