FREIE WÄHLER Mecklenburg-Vorpommern fordern Hubert Aiwanger zum Rücktritt auf

FREIE WÄHLER Mecklenburg-Vorpommern fordern Hubert Aiwanger zum Rücktritt auf

Rostock, 22. März 2025 – Am vergangenen Samstag fand in Rostock die Landesmitgliederversammlung der FREIE WÄHLER Mecklenburg-Vorpommern statt. Neben der strategischen Vorbereitung auf die Landtagswahl 2026 analysierten die Mitglieder auch selbstkritisch das enttäuschende Abschneiden bei der vergangenen Bundestagswahl. Ein zentrales Thema der Versammlung war zudem die aktuelle politische Lage, insbesondere die Zustimmung des Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger zum Schuldenpaket im Bundesrat, die für kontroverse Diskussionen sorgte.

Nach intensiver Beratung fasste die Landesmitgliederversammlung den Beschluss, Hubert Aiwanger zum Rücktritt als Bundesvorsitzenden der FREIEN WÄHLER aufzufordern. Dies sei aus Sicht der Mitglieder notwendig, um die Glaubwürdigkeit der Partei auf Bundesebene wiederherzustellen und die bundesweite Entwicklung voranzutreiben. „Herr Aiwanger ist ein hervorragender bayerischer Wirtschaftsminister und ein exzellenter Landesvorsitzender. Als Bundesvorsitzender hat er jedoch schlichtweg versagt und massiv die Glaubwürdigkeit der Bundesvereinigung geschädigt“, erklärte Bodo Kappek, Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER Mecklenburg-Vorpommern. „Es ist klar erkennbar dass die SPD, CDU, CSU und Grüne diese Schulden nur benötigen, um ihr eigenes Versagen des Kaputtsparens der letzten Jahre zu vertuschen. Mehr und Mehr Schulden schaffen keinen Wohlstand und keine Sicherheit.“ ergänze Bodo Kappek.

Im Rahmen der Versammlung stellte sich Bodo Kappek selbst der Vertrauensfrage. Die Mitglieder sprachen ihm einstimmig ihr Vertrauen aus. „Für mich ist es wichtig, Wort zu halten und Verantwortung zu übernehmen. Daher habe ich die Vertrauensfrage gestellt. Ich bin dankbar für die entgegengebrachte Zustimmung und das Vertrauen“, so Kappek abschließend.

Die FREIEN WÄHLER Mecklenburg-Vorpommern sehen sich weiterhin als konstruktive liberalkonservative Kraft und setzen sich für eine zukunftsorientierte Politik im Sinne der Bürgerinnen und Bürger ein.

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